1] 21. September 1993 - Festliche Kirchenweihe zelebriert von Msgr. Antonin Liska, Bischof der Diözese Budweis, an der viele Ausgesiedelte, Einheimische und Gemeindemitglieder der umliegenden Pfarrgemeinden anwesend waren. Architekt Karl Suchy, Mitinitiator des Wiederaufbaues der Kirche St. Maurenzen, begrüßte die Gäste.
2, 3] Fast 700 Jahre hängt im Maurenzener Kirchturm eine einzigartige gotische Glocke, die u. a. zwei Weltkriege und Plünderung der Kirche während des kommunistischen Regimes überstand. Auf dem Umkreis der Glocke kann man lesen, das sie aus dem Jahr 1329 stammt und die Namen der vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes trägt. Heute gibt es in Maurenzen wieder drei Glocken. Die zwei Neuen wurden 2003 im Auftrag des Förderkreises zur Erhaltung von St. Maurenzen e.V. in Passau gegossen.
4] Architekt Karl Suchy, einer der vielen ausgesiedelten Deutschen, war aktiv an der Restaurierung der Kirche und seiner Umgebung beteiligt. Er war Derjenige, der für die Bauüberwachung mitverantwortlich war und eng mit den Projektanten zusammenarbeitete. 16 Jahre lang war er Vorsitzender des Förderkreises zur Erhaltung von St. Maurenzen mit Sitz in München. Dieser vereinte Heimatvertriebene, denen es am Herzen lag, Maurenzen wieder zu einem Ort der Begegnung zu machen.
5] Vom Beginn der Bauarbeiten im Jahre 1991 dauerte es noch bis September 1993, bevor die renovierte Kirche neu eingeweiht werden konnte.
Ahnenforschung: Matrikel Maurenzen
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Trauungsbuch St. Maurenzen von 1933 - 1946 erstellt von Hans Eichinger pdf link
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